Endlich hast du sie gefunden, die passende Studentenwohnung oder WG in deiner Studentenstadt. Sie ist klein, fein und allem voran: dein! Kein Problem, wenn du nur begrenzt Platz zur Verfügung hast, auch auf wenigen Quadratmetern kannst du effektiv lernen, gemütlich wohnen, entspannt schlafen, lecker essen und fröhlich feiern.
Planung ist die halbe Miete
Aber worauf ist nun zu achten? Ein Blick auf den Grundriss deiner Wohnung zeigt dir, was möglich ist. Plane nach Plan! Wer studiert, muss viel lernen, Arbeiten schreiben oder einfach einmal in Ruhe entspannen können. Deshalb ist eine klare Raumaufteilung sehr wichtig. Beziehst du ein WG-Zimmer, ist es noch wichtiger, den Raum klar zu strukturieren. Durch Raumteiler zum Beispiel. Damit musst du deine Büroecke auch nicht immer vom Bett aus sehen.
Tipp von Cap: Regale sind die mit Abstand besten Raumstationteiler.
Die Kunst besteht auch darin, sich nicht von einem kleinen Budget einschüchtern zu lassen, sondern stattdessen gezielt und überlegt zu kaufen. Einrichten braucht Zeit und ein gekonnter, individueller Stil lässt sich nicht an einem Tag zusammenstellen.
Essenzielle Möbelstücke
Ein erholsamer Schlafplatz: Schlaf sorgt für Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Guter zumindest. Daher sollte man großen Wert auf eine gute Matratze legen. Ein großes, gutes (und teures) Bettgestell braucht es nicht wirklich. Auch eine tolle Idee: Die Matratze auf Europaletten stellen – ist günstiger und gibt dem Raum einen Industrial-Chic.
Der ideale Arbeitsplatz: Platz für einen Schreibtisch muss in wirklich jedem Studizimmer vorhanden sein bzw. geschaffen werden. Wichtig ist, dass der Schreibtisch größentechnisch zum Raum passt und über Stauraum-Möglichkeiten wie etwa ein Schubladensystem verfügt. Hinstellen sollte man ihn übrigens am besten direkt vor dem Fenster, damit man dort ausreichend Tageslicht hat. Klapptische sind dabei als eine platzsparende Variante ebenfalls in Ordnung. Passend zum Schreibtisch ist ein bequemer Bürostuhl ein Muss. Der muss nicht wie ein Chef-Sessel aussehen – wichtig ist, dass der Stuhl auch nach mehreren Stunden noch bequem ist.
Tipp von Cap: Mit dem Schreibtisch direkt vor dem Fenster ist das Ins-Leere-Starren, wenn du eigentlich lernen solltest, auch gleich lustiger 🤭
Ausreichend Stauraum: Wandregale, Haken und Schrankelemente bieten den nötigen Platz für Kleinigkeiten und halten das Zimmer ordentlich. Dabei wirken helle Möbel luftiger als dunkle und lassen den Raum atmen. Nutze unbedingt den gesamten Platz aus und bau in die Höhe Bring ein Regal über der Zimmertüre oder über dem Schreibtisch an, damit du kleinere Gegenstände verstauen kannst. Eine große Truhe vom Flohmarkt eignet sich hervorragend für Bettwäsche und Handtücher und du kannst sie außerdem als Sitzgelegenheit oder als Coffeetable nutzen. Ansonsten kann man Regale auch dazu nutzen, die Raumaufteilung sinnvoll zu strukturieren, indem man sie als Raumteiler einsetzt.
Die (Wohn-)Küche als Herzstück
Wenn du in deine Wohnung eine neue Küche einbauen musst, ist auch das schaffbar: Das Ziel sollte eine Küchenzeile sein, die Platz für alles Notwendige bietet. Während man bei den Küchenmöbeln sparen kann, sollte man Wert auf gute Elektrogeräte legen. Die sind energieeffizienter und robuster und sparen damit Strom, Geld und Nerven.
Die Küche ist oft das Herzstück einer WG oder Studentenwohnung ist. Genauso solltest du sie auch behandeln, um ihr den Charme zu verleihen, den sie verdient. Eine großzügige Sitzecke sollte den Mittelpunkt bilden, damit alle gemütlich zusammensitzen können.
Tipp von Cap: Für die Einweihungsfeier lohnt sich übrigens auch die Investition in ein gutes Soundsystem.
Schöne Einrichtung muss nicht teuer sein
Auf guten Stil müssen auch Studierende nicht verzichten. Für cooles Design lohnt es sich, auf dem Flohmarkt oder auch bei Ebay/Willhaben zu stöbern. Setz am besten auf eine Mischung aus Ikea & Co., DIYs und Onlineschnäppchen. Um aus alten Möbeln neue Schmuckstücke zu machen, brauchst du keine großen handwerklichen Skills – und die Unikate verleihen einem Raum viel Atmosphäre.
Setze auf mehrere kleine, multifunktionale Möbel statt auf ein großes Möbelstück. Das wirkt sich nicht nur erheblich auf den Anschaffungspreis aus, sondern spart auch Platz.Dekoriere kleine Räume nach der Devise: Weniger ist mehr! Kleine Räume wirken dadurch offener und großzügiger.
Du willst mobil bleiben und dich nicht festlegen? Dann setz auch auf eine flexible Einrichtung. Es wächst mit den Bedürfnissen und kann im Nachhinein beliebig erweitert werden. Je zeitloser der Stil desto besser gefällt es dir auch in ein paar Jahren noch und dank Accessoires lässt sich der Stil beliebig variieren. Mit bunten Kissen, Farbhighlights an der Wand und Deko zauberst du trotzdem eine Wohlfühloase zum konzentrierten Arbeiten und entspannten Leben.
Unser Fazit
Bei der Einrichtung der Studentenwohnung bzw. WG stehen die Funktionalität der Möbel und smartes Platzmanagement an erster Stelle. Vor allem, wenn die Wohnfläche und das Budget knapp sind. Mehr zu diesem Thema findest du laufend in unserer Blogkategorie Wohnen.
