Second-Hand-Shopping ist nicht immer leicht und kann schnell frustrierend werden. So ist beispielsweise nichts dabei in deiner Größe oder du findest keine coolen Teile zum Kombinieren? Second-Hand-Läden brauchen an der ein oder anderen Stelle ein geschultes Auge. Wir haben für dich zusammengestellt, worauf du achten kannst, damit du zum Second-Hand-Pro wirst!
1. Kaufe nur Kleidung, die du auch brauchst und trägst
Bevor du dich in den Second-Hand-Trubel stürzt, überleg dir doch erstmal, was du wirklich brauchst. Dazu wirf am besten einen Blick in den Kleiderschrank und sortier auch gerne aus, wenn du Teile entdeckst, die du schon ewig nicht mehr getragen hast. Du wirst dann recht schnell merken, was dir fehlt oder was gar nicht mehr so wirklich dein Stil ist, sodass nun neue Teile her müssen. In other words: Augen auf für die besten Ausreden!
2. Mach dir eine Liste, was du brauchst
Für die Top-Organisation kannst du dir während dem Aussortieren eine Liste schreiben. Schreib alle Kleidungsstücke auf, die du brauchst und auch tragen wirst. Im Second-Hand-Shop ist nicht immer alles so geordnet und mit einer Liste wirst du dich hoffentlich nicht vollkommen verleiten lassen. Dein Geldbeutel wird sich sicherlich auch freuen.
3. Kleidungsstücke können vielfältiger sein
Im Second-Hand-Shop entdecken wir manchmal schöne Muster, Stoffe und Farben, aber das Kleidungsstück gefällt uns nicht. Hier sind deine Ideen gefragt. Wenn dir ein Teil gefällt, du aber nicht mit dem Schnitt zufrieden bist, dann überleg doch mal, was du alles daraus machen könntest. Vielleicht lässt sich eine nice Kombination finden und du kannst dein individuelles Lieblingsstück designen. Oder du nutzt einfach nur den Stoff und nähst dir was Neues draus.
4. Schneidern für den Pepp
Apropos Nähen: Second-Hand-Läden sind kleine Glücksspiel-Läden. Oft gefällt dir etwas, aber es passt nicht. Hose zu weit, Ärmel zu lang, … Wenn es dir wirklich gefällt und du nicht darauf verzichten möchtest, dann kauf es dir und näh es um. Oder bring es zu einer Schneiderei und äußere deine Wünsche. Nichts ist blöder, als neue Kleidung kaufen und dann hängt sie nur im Schrank!
5. Schau dir Kleidungsstücke gut an
Second-Hand-Kleidung kommt leider nicht immer aus guten Händen. Schau dir die Teile deshalb gut an, bevor du dich an die Kasse stürzt. Zuhause kleine Löcher oder Nahtfehler zu entdecken, ist super ärgerlich. Natürlich ist Second-Hand schon mal getragen und Gebrauchsspuren kommen vor. Aber wenn dich diese zu sehr stören, dann verzichte lieber und schau weiter!
6. Qualität vor Quantität
Um auch langfristig etwas von deinen neuen Stücken zu haben, achte im Laden auf den Stoff und die Qualität. Viele Kleidungsstücke halten nur kurz und diese dann nach gefühlt einmal tragen wegzuschmeißen, ist alles andere als der Nachhaltigkeitsgedanke von Second-Hand.
7. Läden öfter besuchen und lieber warten
In Second-Hand-Läden kommen immer wieder neue Kleidungsstücke rein. Das Sortiment wechselt fast täglich. Wenn also beim letzten Shopping-Trip nichts dabei war, kann es beim nächsten schon wieder ganz anders aussehen. Du brauchst jedenfalls nicht verzweifeln und mit dem Frust-Shopping starten. Warten kann sich lohnen.
8. Sich beraten lassen
Wenn du dir unsicher bist oder nicht weißt, wie du das Kleidungsstück trägst und kombinierst, dann frag einfach bei den Angestellten im Second-Hand-Geschäft nach. Oft sind die Personen vor Ort schon selbst kleine Inspirationsquellen und du wirst coole Looks erfragen und sehen können.
Second-Hand-Shopping lohnt sich am meisten, wenn du keine Erwartungen hast. Beim Durchstöbern findest du immer die besten Teile. Und was du daraus machst, bedarf deiner Kreativität.
