Stress im Studium? 5 Tipps für mehr Freizeit und weniger Stress!

Fühlst du dich manchmal überfordert vom Lernstress? Hast du den Eindruck, du machst nichts anderes mehr als zu studieren? Träumst du sogar vom Prüfungsstoff? So geht es vermutlich allen Studierenden einmal. Ein bisschen Stress gehört zum Studieren dazu. Aber keine Sorge: Wir verraten dir fünf Tipps, mit denen du Stress verringerst und für mehr Freizeit sorgst!

1. Planung, Planung, Planung!

Glaub mir. Nichts ist so wichtig wie gute Organisation und Planung des Studienalltags. Das kannst du entweder digital mit einer Kalender-App (zum Beispiel der Studo App) oder analog machen. Überlege dir, was du in der kommenden Woche oder am kommenden Tag schaffen möchtest, trage dir alle deine Fixtermine ein und schreibe eine To-Do-Liste. So behältst du einen besseren Überblick über die Dinge, die du erledigen musst, und übersiehst keine Deadlines.

Tipp von Cap: Einen hart erarbeiteten Punkt von der Todo-Liste zu streichen gibt so einen richtigen Motivationskick! 😁

Für eine noch bessere Struktur in deinem Kalender kannst du deine To-Dos nach Prioritäten ordnen. Was ist am wichtigsten? Was muss zuerst erledigt werden? Was kann ich hinten anstellen? Verwende dazu zum Beispiel verschiedene Farben zur Kennzeichnung.

2. Bewusst Uni-freie Zeit nehmen

Wenn du all deine Aufgaben gut organisiert in deinem Kalender stehen hast, kannst du auch ohne schlechtes Gewissen ganz bewusst Freizeit einplanen. Du hast am Mittwoch nur zwei Punkte auf deiner Liste und weißt, dass du damit bestimmt schon vormittags fertig bist? Super! Jetzt kannst du nachmittags etwas mit Freund*innen unternehmen und musst nicht ständig über unerledigte Aufgaben nachdenken!

Auszeiten sind super wichtig. Von morgens bis abends über dem Prüfungsstoff zu brüten, erscheint manchmal notwendig, ist in Wahrheit aber deutlich weniger effizient als man denkt. Teile dir deinen Tag in Lern- und Pausenzeiten ein und versuch, in deinen Pausen auch wirklich den Kopf freizubekommen. Wie wäre es mit Bewegung an der frischen Luft? Das tut dir gut und hilft dir, dich nachher wieder besser konzentrieren zu können.

3. Zeitfresser erkennen

Wer kennt es nicht? Da will man mal eben nachschauen, was die Studienkollegin da auf Instagram gepostet hat und plötzlich – oh Schreck – sind 30 Minuten um. Wo ist die Zeit hin? Oder: Bevor man weiterlernt, gönnt man sich eine Folge der Lieblingsserie auf Netflix. Doch dann, ohne Vorwarnung, beginnt direkt die nächste Folge und sowieso hätte man nach diesem Cliffhanger nicht einfach aufhören können. So vergehen drei weitere Folgen wie im Flug und schon ist der halbe Nachmittag um und man hat nicht ansatzweise so viel geschafft, wie man sich vorgenommen hat. Ärgerlich.

Überlege, womit du heute die meiste Zeit verbracht hast. Ist es das, was du dir morgens vorgenommen hast? Nein? Was sind deine Zeitfresser? Wofür hättest du stattdessen gerne Zeit? Oft ist es das Smartphone, das die meiste Aufmerksamkeit einfordert. Du könntest damit anfangen, dir selbst ein Limit aufzuerlegen. Zum Beispiel: Maximal eine Stunde Social Media pro Tag. Oder: Kein Smartphone, bevor ich nicht Aufgabe XY erledigt habe. Alternativ: Verwende Apps wie Forest, um deinen Konsum einzuschränken. Bald wirst du erkennen, welchen Unterschied das machen kann.

 4. Unterlagen aktuell halten

Ja, ok. Lernunterlagen aktuell halten klingt langweilig. Aber es wirkt wirklich Wunder! Direkt während der Lehrveranstaltungen mitzuschreiben, die Unterlagen nach jeder Einheit upzudaten und die zugehörige Literatur zeitnah zu lesen, wird dir viel Stress in der Prüfungszeit ersparen.

Tipp von Cap: Deine Unterlagen aktuell zu halten fällt dir schwer? Dann plan die Aufgabe doch in deinen Tag ein wie eine Vorlesung. Das erinnert dich daran und es kann nicht so leicht untergehen.

Oft entsteht der Stress in uns erst durch Überforderung, durch den Eindruck, die Menge an Aufgaben sei nicht zu bewältigen. Wenn du den größten Teil des Stoffes schon während des Semesters erarbeitest, wartet vor der Prüfung kein riesiger Berg an Unterlagen auf dich und du wirst viel weniger Stress spüren. Und obendrein bleibt dir dann auch mehr Freizeit.

5. Übernimm dich nicht!

Auch das klingt banal, ist es aber nicht. Viel zu oft nehmen wir uns zu viel vor und sind dann enttäuscht, dass etwas nicht klappt. Dabei übersehen wir alles, was wir sehr wohl geschafft haben. Automatisch sinkt unsere Motivation und wir machen uns Vorwürfe.

Du musst nicht alles schaffen, was irgendjemand anderes auch schafft. Vergleiche dich nicht mit Kommiliton*innen. Nimm dir nur so viel vor, wie du glaubst, auch schaffen zu können und sei stolz auf die Ziele, die du in diesem Semester erreicht hast!

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