Heiß, Heißer, Sommer 2022: Tipps gegen Hitze in der Nacht und in der Wohnung

Der Sommer wird immer heißer und das leider nicht (nur), weil du vielleicht gerade single bist. Und die Hölle auf Erden scheint dieses Jahr greifbarer als je zuvor. Aber wie gehst du damit um? Wie überstehst du den Alltag, bis es endlich wieder abkühlt?

Traurig, aber wahr: Es wird jedes Jahr wärmer, weil wir Menschen den Klimawandel weiter vorantreiben. In einer Traumwelt würden endlich alle zusammenhalten und gemeinsam auf die Umwelt achten. Bis dorthin müssen wir irgendwie mit der momentanen Hitze umgehen. Tipps wie du deinen Alltag trotz der unerträglichen Hitze meistern kannst, findest du in diesem Artikel.

Hitze in der Nacht von der schlechten Sorte

Du drehst dich momentan von einer Bettseite zur anderen, bis du endlich irgendwann einschläfst? Die optimale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 20 Grad Celsius. Diese nette Idee erschwert uns die Klimakrise jedes Jahr mehr – vor allem im Sommer. Hier kann eine lauwarme Dusche vor dem Schlafengehen Abhilfe schaffen. Wichtig: Nicht kalt duschen! So ziehen sich deine Gefäße zusammen und Wärme wird nicht nach außen transportiert.

Auch beim Pyjama musst du auf einiges achten. Momentan ist es sehr verlockend, ohne Kleidung zu schlafen. Aber der Pyjama kann dir den Schlaf erleichtern! Im Schlaf schwitzt du viel mehr. Diesen Schweiß kann deine Schlafkleidung aufnehmen und dein Bett bleibt trocken. Besserer Schlaf ist vorprogrammiert!

Versuche, vor dem Schlafengehen leichte Speisen zu essen. Schwerverdauliches Essen kann das Einschlafen nämlich zusätzlich stören, in heißen Nächten solltest du solche Störfaktoren minimieren. Die Hitze ist Qual genug. Am besten auch nichts Heißes essen – surprise, zusätzliche Hitze willst du vermeiden.

Außerdem musst du das heiße Essen auch erst heiß machen und das ist nicht gerade super in der Wohnung.

captain-campus-qoute

Essen bei Hitze: Hot days – cold food

Mit Obst und Gemüse führst du deinem Körper wichtige Nährstoffe und Wasser hinzu. Somit gelangt nicht nur durch Trinken viel Wasser in deinen Körper. Vor allem Gemüse mit hohem Wassergehalt wie Gurken und Tomaten eignet sich besonders gut. Solche Obst- und Gemüsesorten haben auch eine kühlende Wirkung.

Den Fleischkonsum einzuschränken oder ganz darauf zu verzichten, hilft langfristig beim Kampf gegen die Klimakrise. Wusstest du, dass es dir aber auch kurzfristig beim Abkühlen hilft? Tierisches Eiweiß fördert im Körper nämlich die innere Wärmeproduktion. Vegan zu kochen zahlt sich im Sommer also gleich doppelt aus.

Hitze in der Wohnung: So wird sie cooler

Deine Wohnung ist im vierten Stock? Kein Geld für eine stromfressende Klimaanlage? Es gibt diverse Tricks, wie du deine Wohnung kühl halten kannst, ohne tief in die Tasche zu greifen. Wichtig ist das richtige Lüften. Nicht zu lüften ist nämlich keine Lösung, denn du brauchst frische Luft, um klar denken zu können.

Am besten lüftest du morgens und abends die komplette Wohnung durch. Tagsüber kannst du zwischendurch stoßlüften. Es hilft auch, den Raum mit einem Außenrollo oder einer Jalousie abzudunkeln, falls deine Fenster sowas haben. So bleibt dein Zimmer auch mittags kühl. Durch das Öffnen deiner Wohnungstür kannst du den meist kalten Hausflur zum Abkühlen der Wohnung nutzen.

Best case scenario: Fenster die ganze Nacht lang offen lassen.

captain-campus-qoute

Eine andere Möglichkeit ist eine DIY-Klimaanlage. Du brauchst einen Ventilator und gekühlte Wasserflaschen, einen Eimer voller Eiswürfel oder welche von diesen Kühlpacks für Kühlboxen. Den Ventilator stellst du einfach auf den Boden und davor eine kühlen Optionen. Die Luft, die durch den Ventilator verteilt wird, kühlt nun ab und somit auch dein Zimmer.

Fazit

Die wichtigsten Tipps nochmal zusammengefasst:

  • Effizientes Lüften ist besser als gar nicht zu lüften.
  • Rohkost und Salate, statt viel Fleisch
  • Eine kühle Wohnung ist nicht unbedingt teuer

Auch Ablenkung kann gegen die Hitze helfen. Triff dich mit Freund*innen und hydriere dich bei Trinkspielen, die auch ohne Alkohol Spaß machen. Oder hau einfach ab. In den Norden oder ans Meer zum Beispiel. Wie du dort am ökologischsten hinkommst, erklären wir dir auch.

Andere Studis lesen auch