Egal, ob es dieses Jahr für dich „Driving home for Christmas“ heißt oder du den Jahreswechsel in deiner Studi-WG verbringst – nütze die Ferien, um ein wenig runterzukommen und Spaß zu haben! Wie? Wir hätten ein paar Vorschläge:
1. Sprung ins kalte Wasser: Eisbaden
Brrrr!🥶 Ok, wir geben zu – es existieren verlockendere Tätigkeiten, als bei Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt in den See zu hüpfen. Warum du es trotzdem machen solltest? Beim Eisbaden verengen und weiten sich deine Blutgefäße abwechselnd. Das kann sich positiv auf Immunsystem, Herz, Kreislauf und Bindegewebe auswirken. Außerdem verbessert es bei einigen Menschen die Regenerationsfähigkeit nach dem Sport und deiner Psyche tust du damit wahrscheinlich ebenfalls etwas Gutes.
Worauf du achten musst: Beginn nicht einfach von heute auf morgen mit Eisbaden. Bereite deinen Körper langsam auf die Kälte vor, indem du daheim Wechselduschen nimmst. Geh außerdem nicht allein Eisbaden, sondern nimm dir zur Sicherheit jemanden mit. Und bleib nicht länger als eine Minute im Wasser. Bei Wassertemperaturen unter Null Grad solltest du dich nur ein paar Sekunden darin aufhalten!
2. Geschichten auf der Spur: Sagenwanderung durch Wien
Du lebst in Wien und willst deinen Wohnort mal anders kennenlernen? Wie wäre es mit einem Sagenspaziergang durch die Innenstadt? Schnapp dir deinen Lieblingsmenschen oder starte allein los, um Wiens sagenumrankteste Plätze zu erkunden.🕵🏻♀️
3. Back to school: Wieder mal Kind sein 👶🏻
Das Leben als Erwachsene*r kann manchmal ganz schön anstrengend sein. Was eignet sich besser um Stress und Verantwortung kurzzeitig über Bord zu werfen, als die Weihnachtsferien? Lad deine Freunde aus Kindheitstagen ein und schau mit ihnen eure liebsten Zeichentrickserien – bestimmt versteht ihr vieles heute ganz anders.
Wenn es draußen schneit, könnt ihr das ebenfalls für euren Kindheits-Erlebnistag nützen. Fahrt eine Runde Bob, macht Schneeengel oder baut euch ein Iglu. Schneemänner sind euch zu basic? Was haltet ihr von einem Schneeskulptur-Contest? Die verrückteste Idee gewinnt! Ist es euch draußen zu kalt oder liegt kein Schnee, könnt ihr auch eine Indoor-Schneeballschlacht veranstalten.
4. Pyjama all day long: Eine Kuschelburg bauen
Was ist das beste am Freihaben? Richtig, man muss den ganzen Tag nicht aus dem Pyjama raus! Mach es dir – allein oder mit einer lieben Person – so richtig gemütlich und bau eine Höhle aus Decken und Polstern, in der du dich dann stundenlang einkuscheln und verkriechen kannst.
Wirst du irgendwann hungrig und willst deinen neuen Lieblingsplatz nicht verlassen, mach doch einfach ein leckeres Indoor-Picknick in deinem kuscheligen Schloss. Ein Indoor-Indoor-Picknick quasi.
5. Kurvige Angelegenheit: Bob Rafting in Tirol
Du bist ein Adrenalinjunkie und liebst Achterbahnen? Vielleicht wäre dann Bob Rafting etwas für dich. Im Olympia Eiskanal in Igls (Innsbruck) kannst du mit vier Freund*innen gemeinsam in einem Schaumstoffbob mit 90 km/h durch 14 Kurven und einen Kreisel düsen.
6. Pic or it didn’t happen: Skifahren mal anders 🎿
Skifahren ist lustig. Aber es geht noch lustiger: Mach mit deiner Clique einen Ausflug auf die Piste, und zwar in witzigen Kostümen. Egal ob ihr als Yeti, Grinch oder lebensgroßer Teddy den Berg runterfetzt – die anderen Leute werden sich neben euch bestimmt langweilig vorkommen.
Wenn ihr Lust habt, könnt ihr auch ein Fotoshooting einbauen und die Ergebnisse posten. Die Person mit den meisten Likes wird in der Schirmbar später auf ein Getränk eingeladen. Taggt uns gern auf Instagram (@captaincampusblog). Wir freuen uns auf eure Fotos!
7. Knit it: Stricken lernen 🧶
Stricken boomt. Besonders seit der Corona-Pandemie greifen immer mehr Leute wieder regelmäßig zu Nadel und Wollknäuel. Stricken ist schon lang kein Großeltern-Hobby mehr, sondern eine super Tätigkeit zum Runterkommen, besonders wenn man währenddessen den Lieblingspodcast oder eine cozy Playlist hört. Und wie cool ist das Gefühl bitte, einen selbstgestrickten Pulli in der Hand zu halten?
8. Ein bisschen Kitsch darf sein: Briefe für die Liebsten ✉️
Das Jahresende lässt uns immer ein bisschen sentimental werden. Wir reflektieren die vergangenen 12 Monate und uns wird klar, wieviel wir eigentlich erlebt haben. Welche Momente für uns besonders schwer und welche besonders schön waren. Was wir bereuen und worauf wir stolz sind. Welche Menschen ganz unerwartet in unser Leben getreten sind und welche es verlassen haben. Wer wirklich für uns da war.
Überleg mal, wem du am Ende dieses Jahres am meisten dankbar bist. Mit wem fühlt sich das Leben leicht und lustig an? Wen kannst du anrufen, wenn du gerade traurig bist? Mit wem kannst du am lautesten lachen? Wenn du jetzt an eine ganz bestimmte Person denkst, sag ihr doch wie gern du sie hast! Schreib deinem Lieblingsmenschen einen Brief oder ruf ihn einfach an, denn Weihnachten ist genau dafür da.❤️
Auch wenn die Feiertage dieses Jahr wieder unter Pandemie-Vorzeichen stehen, gibt es eine Menge zu tun und zu erleben! Genieße die Zeit mit deinen Liebsten und denk wenigstens für ein paar Tage nicht andauernd an die Prüfungen und Abgaben im Jänner. Wir wissen, dass das nicht einfach ist. Der Leistungsdruck hat uns leider fest im Griff. Aber try, at least! Wir wünschen dir jedenfalls einen guten Start ins neue Jahr und schöne Weihnachtsferien!🥳
