Die Prüfungszeit ist da! Und wir wissen alle, was das heißt! Wir werden wieder zu von Koffein angetriebenen, halb-panischen Lernmaschinen, die nur irgendwie alle Deadlines hinter sich bringen wollen. Dabei schütten wir regelmäßig so viel Kaffee oder Energy Drinks in uns, dass sich irgendwann die Frage aufdrängt: Wie viel ist eigentlich zu viel?
Wie viel Koffein verträgt ein Mensch?
Die Menge an Koffein, die du in dich kippen kannst, hängt natürlich immer von dir persönlich ab. Grundlegend gibt es aber eine Faustregel: Erwachsene können pro Tag bis zu vier Tassen Kaffee zu sich nehmen. Aber bitte nicht auf einmal! Eine “Portion” Koffein sollte nicht größer sein als zwei Kaffeetassen.
Wenn du es genauer wissen willst: Die Menge an Koffein, die eine Person verträgt, hängt vom eigenen Körpergewicht ab. 5,7 Milligramm Koffein pro Kilogramm Körpergewicht sind unbedenklich. Umgerechnet (weil Mathe furchtbar ist, übernehmen wir das gleich) sind das 450 mg Koffein bei 80 kg Körpergewicht oder 340 mg bei 60 kg. Eine Tasse Kaffee entspricht dabei übrigens ungefähr 100 mg Koffein.
Je nach Körpergewicht kannst du zwischen drei und fünf Tassen Kaffee pro Tag trinken.
Wie viel Energydrinks oder Tee sind ok?
Kaffee ist dir zu bitter und die greifst lieber zu beflügelnden Dosen? Für Energydrinks gilt punkto Koffein die Faustregel: bis zu 4 normale Dosen pro Tag für Erwachsene. Behalt aber im Hinterkopf, dass in Energydrinks auch ganz schön viel Zucker drin ist, bevor du dir ein Sixpack reinhaust.
Bei Schwarztee und Grüntee musst du dafür weniger vorsichtig sein. In einer Tasse Schwarztee ist im Normalfall circa halb so viel Koffein enthalten wie in einer Tasse Kaffee. Bei Grüntee ist es sogar noch weniger. Du kannst also problemlos bis zu 8 Tassen Schwarztee trinken. Du wirst nur wahrscheinlich oft aufs Klo rennen müssen.
Da wir die Risiken von Koffein aus der Welt geschafft haben – oder dich zumindest so weit informiert haben, dass uns niemand etwas vorwerfen kann –, lass uns über das Positive reden. Welche Benefits hat Kaffee? Und wie funktionieren sie?
Vertuo Pop: Bester Kaffee zum Studi-Budget
Lust auf richtig guten Kaffee? Dann hast du zwei Möglichkeiten. Erstens: Du lernst ausführlich (quasi ein Zweitstudium), wie Baristas den machen. Oder zweitens: Du sparst dir das Selbststudium und lässt dir von der Nespresso Vertuo Pop Kaffee in Barista-Qualität machen. Wie sie das macht?
Die smarte Kaffeemaschine von Nespresso liest einen Strichcode von der Kapsel ab und erkennt daran, wie der Kaffee zubereitet werden muss. Mit vier Tassengrößen wird dein Espresso/Double-Espresso/Grand Lungo/Mug genau so, wie du ihn willst. Apropos, wie du willst: Das trifft auch auf die Vertuo Pop zu. Die gibt’s nämlich in sechs verschiedenen Farben. Immer perfekt ausgelegt auf deine WG-Küche.
Aber Individualität ist nur die halbe Miete. Deshalb werden die meisten Vertuo-Kapseln mit 85 Prozent recyceltem Alu hergestellt und du kannst sie bei insgesamt 2.000 Sammelstellen in Österreich einfach zum Recyceln zurückbringen. Und die Maschine selbst beinhaltet 35 Prozent recycelten Kunststoff. Du kriegst die Vertuo Pop ab sofort für 99 Euro in allen Nespresso Boutiquen und im Online-Shop, und wenn du jetzt zuschlägst kriegst du auch noch den Michschäumer Aeroccino 3 geschenkt dazu.*
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Darum ist Koffein ein Wachmacher
Der zentrale Effekt von Koffein ist natürlich der, dass du ausschaust wie eine überraschte Eule, wenn du es zu dir nimmst. Also ungefähr so:
Das funktioniert, weil Koffein für einen kurzen Zeitraum das Hormon Adenosin von den Rezeptoren in deinem Hirn runterschubst. Das ist dafür da, dich darauf hinzuweisen, dass du müde bist. Es ist quasi ein Signal für Erschöpfung. Nur, dass du, Koffein sei Dank, nichts davon mitbekommst.
Das Problem: Das Koffein entfernt das Adenosin nicht aus dem Körper, sondern von den Rezeptoren. Sobald die Wirkung des Koffein nachlässt kommt das Erschöpfungshormon also wieder mit neuer Gewalt zurück und dein Hirn kriegt den Befehl: “Schlaf! Jetzt! Müde! 😴 ” Dann hilft nur noch ein Nickerchen. Oder mehr Kaffee.
Positive Lerneffekte von Koffein
Koffein bietet noch ein paar andere wissenschaftlich bestätigte Effekte, die du beim Lernen ausnutzen kannst. Also neben der Tatsache, dass es dich davon abhält, auf der Vokabel-Liste oder einer Schwarte voller Gesetzestexte zu schlummern. Es folgt eine unvollständige Liste:
- Kaffee zu trinken macht dich aufmerksamer.
- Koffein verbessert deine Stimmung.
- Es verbessert deine Reaktionszeit (was auch immer dir das beim Lernen bringt 🤷)
- Trinkst du ihn nach dem Lernen, kann Kaffee dabei helfen, Erinnerungen zu festigen.
- Und Kaffee kann sogar dabei helfen, Depressionen vorzubeugen (auch wenn diese Studie nicht restlos belegt ist).
Kurz: Es gibt mehr als genug gute Gründe, sich beim Lernen die oder andere Tasse guten Kaffee zu gönnen. Oder Tee. Oder einen Energydrink. Aber wir können dich nicht gehen lassen, ohne dich auch auf die (wenigen) negativen Aspekte von Koffein hinzuweisen.
Negative Effekte von Koffein
Da wäre natürlich der berühmt-berüchtigte Energy-Crash, wenn das Koffein aus deinem Kreislauf verschwindet. Aber auch das Gegenteil ist nicht zu verachten: Koffein bleibt bis zu 9 Stunden auf deinen Adenosin-Rezeptoren und wenn es mal da drauf ist, ist die Sache mit dem Schlaf nicht mehr so simpel. Trinkst du also zu spät einen Kaffee kann das schonmal zu schlaflosen Nächten führen.
Und fast genauso fies: Je mehr Koffein du zu dir nimmst, desto geringer wird die Wirkung davon sein. Was im Umkehrschluss natürlich wieder heißt, dass du dir mehr Kaffee gönnen musst, damit du überhaupt einen Effekt kriegst, wodurch sich dein Gehirn wieder mehr daran gewöhnt und so weiter.
Halt dich zurück beim Kaffee. Zumindest, wenn er noch wirken soll. Paradox, I know.
Die gute Nachricht: Diesen Effekt kannst du umkehren. Die schlechte Nachricht: Du musst auf Koffein verzichten. Nach zwei Wochen bis zwei Monaten, je nach Stärke der Abhängigkeit, sollte dein Hirn seine Koffein-Toleranz wieder abgebaut haben und dann kannst die Effekte ganz neu nutzen.
So viel Kaffee ist gut für dich: unsere Empfehlung
Kaffee, Energydrinks, Tees und andere koffeinhaltige Getränke sind auf jeden Fall nicht nur nicht schlecht für dich. Sie können sogar praktische positive Effekte haben! Zum Lernen zum Beispiel oder um dich wachzuhalten. Aber aufpassen: Auf Dauer gewöhnt sich dein Hirn daran. Unsere Empfehlung also:
Trink an normalen Tagen – also an denen, in denen du wenig Stress hast – weniger Kaffee. So gewöhnt sich dein Hirn nicht zu schnell daran. Wenn’s mal kritisch wird, kannst du deine Dosis einfach erhöhen (aber nicht auf mehr als vier Tassen, bitte). Und vergiss dann nicht, deinem Hirn hin und wieder auch einen kompletten Koffein-Entzug zu gönnen. Dann steht auch der anstrengendsten Prüfungsphase nichts mehr im Weg.
Wenn du deinem Hirn übrigens nachhaltig auf die Sprünge helfen willst, kannst du auch zu Brainfood greifen. Und angeblich soll auch Bewegung beim Wach-Bleiben helfen. Wie du indoor zu ausreichend Sport kommst, haben wir deshalb auch schon erklärt.