Das D in Deadline steht zwar nicht für Druck, doch genau diese Eigenschaft verknüpfen viele damit. Abgabefristen sind Freud und Leid zugleich: Sie sorgen für Struktur und helfen bei der Zeiteinteilung. Andererseits sorgen Deadlines häufig für Mega-Stress, Überforderung und Übelkeit. Wie du gegen Deadline-Panik immun wirst und zu Höchstformen aufläufst, verraten wir dir.
Tipp 1: Alles im Kopf 🤯
Dein Mindset ist die Grundlage für die Machbarkeit der To-do-Liste. Denk nicht drüber nach, wie du hättest vermeiden können, dass sich überhaupt so viel Aufgaben häufen, sondern richte den Fokus auf das Hier und Jetzt. Think positive! Halt dir auch vor Augen, was du bereits erledigt hast. Das Abhaken von Punkten deiner To-do-Liste kann wahre Wunder bewirken und für neuen Antrieb sorgen.
Tipp 2: First things first 📑
Viele Aufgaben, aber das System dahinter fehlt? Sortier deine To-dos nach Prioritäten, Abgabeterminen und benötigter Dauer. Das ist mit etwas Arbeit verbunden, aber so kannst du dir Zeit besser einteilen und siehst, wo du anfangen sollst. Für die passende Struktur können wir das Eisenhower-Prinzip empfehlen, das die perfekte Priorisierung ermöglicht.
Tipp von Cap: Ein Plan dauert 10 Minuten und spart Unmengen an Stress, weil du immer weißt, wann was ansteht.
Tipp 3: Tauch ein in den Tool-Pool 🤿
Tools für die optimale Darstellung deiner bevorstehenden Tätigkeiten gibts wie Sand am Meer. Zum Beispiel Apple Reminders, Microsoft To-Do oder Google Keep. Auch App-Features wie die To-Dos in der Studo-App können sehr hilfreich sein. Aber auch klassische, handgeschriebene To-do-Listen schaffen Ordnung. Wichtig ist, dass du die Liste immer im Blick behältst und sie ständig aktualisiert.
Tipp 4: Werd Jäger*in und Sammler*in 📚
Bevor du mit dem Abarbeiten beginnst, sammle zuerst alles Notwendige. Beispielsweise Literatur, Zusammenfassungen des Lernstoffs, Mitschriften oder Präsentationen aus dem Unterricht. Das ist ein Schritt, für den du genügend Zeit miteinberechnen solltest. Dafür kannst du danach direkt mit der Aufgabe starten.
Tipp 5: Step by step ans Ziel 🏁
Damit du nicht gegen Ende der finalen Deadline überfordert bist, ist es von Vorteil, dir vorab Mini-Deadlines zu setzen. Miniaturformen verniedlichen vieles, so auch Deadlines. 😉 Einfach bis zur Endabgabe eigene Zwischentermine mit den zu erreichenden Zielen setzen und auch einhalten. Pro-Tipp: Vermeide Montage als Deadline. Das bedeutet, dass du übers Wochenende arbeiten sollst und das ist schwer zu planen sowie umzusetzen. Nimm stattdessen lieber einen anderen Wochentag, am besten zwischen Dienstag und Donnerstag.
Tipp 6: Die Line vor der Deadline 📈
Ganz entspannt kannst du künftig Deadlines entgegenblicken, wenn du die endgültige Abgabe für dich persönlich um einige Tage vorverlegst. So kannst du deine Arbeit früher abgeben, damit du dich auf andere Dinge konzentrieren kannst, oder du lässt dir die gewonnene Zeit offen für mögliche Überarbeitungen.
Tipp von Cap: Setzt du deine Deadline früher an, hast du auch Pufferzeit, wenn du dich mal verkalkulierst.
Tipp 7: Anti-Procrastination Plan 📵
Ein Punkt, warum Deadlines so stressig erscheinen, ist Prokrastinieren. Wenn du Ablenkungen vermeidest, arbeitest du viel effizienter und konzentrierter. Das erreichst du zum Beispiel durchs Stummschalten und Weglegen des Handys oder durchs Arbeiten in einer ruhigen Umgebung. Teste aus, zu welcher Tageszeit du am produktivsten bist. Auch gleichzeitig mit anderen Leuten Uni-Zeugs zu erledigen, kann sehr motivierend sein. Dafür eignen sich Treffen mit Lerngruppen oder deinen Studi-Kolleg*innen. So fühlt sich auch Lernzeit etwas wie Freizeit an!
Tipp 8: Switch doch mal 🔄
Versteif dich nicht auf eine Aufgabe, wenn einige Deadlines zur gleichen Zeit fällig sind, sondern sorg für Abwechslung. Oft reicht es schon, sich mit einer vollkommen anderen Arbeit zu befassen. Aber nicht nur das Switchen zwischen Projekten hilft, sondern auch vollkommen andere Tätigkeiten abseits der Uni. Am besten etwas, dass du gern machst, damit neue Motivation für die nächste Session getankt wird.
Tipp 9: Die Umgebung machts 🏕
Dinge für die Uni lassen sich ebenfalls schneller erledigen, wenn deine Arbeitsumgebung optimiert ist. Sorg dafür, dass alles Wichtige in Reichweite ist und du dich wohlfühlst. Es müssen auch nicht immer 0815-Arbeitsplätze wie der Schreibtisch sein. Wir haben für dich coole Lernorte gesammelt, an denen du in nicen Locations deine Kreativität steigern kannst.
Tipp 10: Put yourself first 🤗
Vergiss bei dem Stress und den vielen Arbeiten nie das Wichtigste: DICH! Wenn es dir gut geht und du auf dich achtest, arbeitet und lernt es sich deutlich leichter. Viel Schlaf, gute Ernährung, genügend Pausen und Aktivitäten, die dir Spaß machen, helfen dabei. Wie du ansonsten für Stressvermeidung im Studium sorgst, verraten wir dir ebenso.
Wir hoffen, dass wir deinen Stress und deine Panik aufgrund von Deadlines verringern konnten und du einen Überblick hast, wie du am besten vorgehst. Die Daumen sind gedrückt, dass auch dieses Semester noch erfolgreich für dich enden wird und alle Deadlines pünktlich erfüllt sind.