Strom sparen in der WG: So geht’s ganz einfach

Strom ist Geld. Das gilt aktuell mehr als je zuvor. Während du nicht viel an den horrenden Strompreisen ändern, geben wir dir Tipps, wie du in deiner easy Strom sparen kannst. Und damit bares Geld.

Die Stromkosten steigen aktuell wieder fleißig und am Ende des Geldes ist immer noch so viel Monat übrig? Wir kennen das Problem und sind hier um dir damit zu helfen, deshalb haben wir für dich vier Tipps zum Stromsparen in der WG gesammelt.

Stromspar-Tipp 1: Schalte Geräte ganz aus

Dieser Tipp ist selbsterklärend. Natürlich sparst du Strom, wenn die Geräte, die deinen Strom verbrauchen, ausgeschaltet sind. Damit du nicht jedes Gerät einzeln ausstecken/ausschalten musst, kannst du dir beispielsweise eine Steckdosenleiste mit Ein-/Ausschalter besorgen. Ein Klick und alle Geräte sind ausgeschaltet und du kannst ruhigen Gewissens ins Bett gehen.

Für diejenigen, die nicht zur Leiste gehen wollen oder können, um sie auszuschalten, gibt es auch Zwischenstecker, die man zwischen Steckerleiste und Steckdose einstecken muss. Diese kann man mit Apps oder Fernbedienungen ausschalten. Es gibt unterschiedliche Sets mit mehreren Zwischensteckern, die du dann in den verschiedenen Räumen anbringen kannst. So kannst du mit wenigen Klicks die Geräte in der ganzen Wohnung ausmachen und musst nicht einmal dafür aufstehen.

Man könnte fast sagen, dass du deinem Körper damit auch Energie sparst 🤭

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Du sparst dir schon eine Menge, wenn du das jeden Abend vor dem Einschlafen machst. Mehr sparst du dir natürlich, wenn du die Geräte immer ausschaltest, wenn niemand in der Wohnung ist oder sie gerade nicht benutzt werden.

Tipp 2: Kein warmes Essen in den Kühlschrank

Wer kennt es nicht? Man hat etwas Leckeres gekocht, schiebt sich eine Portion auf den Teller, und damit man sich nicht mehr damit herumschlagen muss, schiebt man den Rest einfach direkt in den Kühlschrank. Genauso warm/heiß, wie er gerade ist. Das mag in dem Moment vielleicht Zeit gespart haben, kostet dich aber am Ende des Jahres Geld.

Denn wenn du warmes Essen in den Kühlschrank stellst, muss dieser mehr Energie aufbringen, um sich wieder auf die eingestellte Temperatur herunterzukühlen. In diesem Zeitraum frisst der Kühlschrank natürlich mehr Strom als nötig.

Wenn du etwas gekocht hast, dann fülle es in ein Aufbewahrungsbehältnis um und lasse es abkühlen, während du deine Portion isst. Dann muss dein Kühlschrank keine Gefechte gegen zu warme Speisen austragen und deine Stromabrechnung wird kleiner.

Tipp 3: Tausche Glühbirnen durch LEDs

Ein elementarer Tipp ist das Austauschen stromintensiver Geräte. Natürlich ist es als WG nicht einfach, sich einen neuen Herd, Kühlschrank oder eine neue Waschmaschine zu besorgen. Und das ist auch nicht unbedingt nötig.

Aber es ist schon hilfreich, wenn man zu Energiesparlampen oder LEDs wechselt. Du brauchst eine neue Lampe für deinen Schreibtisch? Die Lampe im Wohnzimmer ist ziemlich aus der Mode gekommen? Dann versuche beim Neukauf Lampen zu besorgen, die LED-Leuchtmittel benötigen. Sie sind meist heller und verbrauchen aber weniger Strom, und erzeugen im Sommer auch weniger Hitze.

Es gibt inzwischen sehr günstige Lampenvarianten für den Schreibtisch oder das Wohnzimmer. Bei den meisten kann man sogar die Farbe und Intensität einstellen. Auch eine LED Lichterkette kann den Raum stromsparend erhellen und sieht dabei auch noch schön aus.

Tipp 4: Waschmaschinenprogramme nutzen und Aufhängen statt Trockner

Falls deine WG eine Waschmaschine besitzt, dann hör jetzt zu. Waschmaschinen laufen stromsparender, wenn man die Ökoprogramme nutzt, die vorprogrammiert sind oder bei 30 Grad wäscht. Natürlich hilft es auch die Maschine jedes Mal komplett zu füllen. Also wenn du mal keine ganze Maschine voll kriegst, dann frag doch deine Mitbewohner*innen, ob sie noch etwas für die Maschine haben. Jede gesparte Waschladung ist gesparter Strom und weniger verbrauchtes Wasser.

Mit dem Füllen aber aufpassen! Ist die Waschmaschine zu vollgefüllt, kann es passieren, dass deine Kleidung beschädigt wird, weil sie sich im Gummi verhängt.

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Auch selbsterklärend ist, dass du deine Kleidung zum Trocknen aufhängen kannst. Sie ist damit meist genauso schnell fertig, wie mit einem Trockner und du hast dir Strom und das Aufheizen der gesamten Wohnung gespart. Und wenn du den Trockner doch einmal benutzen musst, dann gibt es auch dort Kurzprogramme, die in den meisten Fällen komplett ausreichen, wenn die Wäsche zuvor ausreichend geschleudert wurde.

Stromsparen kann viel einfacher und günstiger sein, als man sich das vorher gedacht hat. Es ist nicht immer zwingend nötig alle elektronischen Geräte für teures Geld auszutauschen. Manchmal hilft auch schon eine kleine Umstellung der eigenen Gewohnheiten, um einen sichtbaren Unterschied zu schaffen.

Du brauchst noch mehr Spartipps? Dann erklären wir dir, wie du dich von nervigen Kosten wie den GIS-Gebühren und der Kirchensteuer befreist.

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