How to Bib-Life: Die wichtigsten Life-Hacks für die Bibliothek

Die Bibliothek bietet so einiges: Platz zum Lernen, Recherchieren und Sozialisieren. Aber gerade am Anfang kann sie ganz schön tricky sein. Wir zeigen dir die besten Tipps, um das Beste aus deinem Uni-Alltag herauszuholen.

Das Uni-Leben spielt sich oft nur zwischen Hörsaal und Bibliothek ab. Das muss aber gar nichts Negatives sein, sondern kann sogar Spaß machen! Das stundenlange Lernen kann gerade durch die Bib nicht nur effektiver, sondern auch erträglicher gemacht werden. Wir zeigen dir heute einige Tipps und Tricks, wie du das meiste aus der Uni-Bibliothek holen kannst.

Uni-Bibliothek: Ein Überblick

Am Anfang des Studi-Lebens ist vielen Leuten gar nicht bewusst, was die Universitäts-Bibliothek alles anbietet. Deshalb fassen wir dir hier kurz und übersichtlich die wesentlichen Elemente zusammen, die deine Uni-Bib so leistet.

  • Bücher und anderes Gedrucktes: Logischerweise bietet wie jede Bibliothek auch die Uni-Bib Bücher an. Nicht nur zum Ausborgen, sondern gerade zur Verwendung in der Bib kann das sehr nützlich sein.
  • Digitales Angebot: Das Angebot an digitalen Büchern steigt jedes Jahr enorm, sodass du mittlerweile oft dein gesuchtes Lehrbuch als PDF auf deinem Mobilgerät nutzen kannst. So sparst du dir das Schleppen von mehreren Wälzern und musst dir die Bücher auch nicht extra ausborgen.
  • Lernplatz: Für viele Leute der Hauptgrund, in die Bib zu gehen: die Lernplätze. Die sind generell ruhig und haben auch Steckdosen für all deine Geräte.
  • Infrastruktur: Das, was den Lernplatz auf der Bib so besonders macht, ist auch das Drumherum. Denn auf fast jeder Bib findest du Drucker, Scanner, WLAN und meist noch viele andere nützliche Geräte wie zum Beispiel einen Kaffeeautomaten.
  • Besonderheiten: Je nachdem, welche Bibliothek du besuchst, gibt es meistens auch noch Sonderangebote. So kann man sich beispielsweise an der Medizin-Bibliothek mobile Ultraschallgeräte ausborgen. Was es alles gibt, erfährst du am besten, indem du die Bibliotheks-Website besuchst oder dich direkt vor Ort informieren lasst.

Und wie immer gilt: Nachfragen bei deiner Bib kann nie schaden!

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Natürlich kann es von Bibliothek zu Bibliothek Abweichungen geben, aber die Grundstruktur ist meist dieselbe. Wenn du dich informierst, wirst du feststellen, dass die meisten Bibs wesentlich mehr anbieten, als man denkt. Auf ein paar Unterpunkte werden wir jetzt genauer eingehen.

Lernen auf der Bib: Die Vorteile

Das Lernen auf der Bib ist für viele der Hauptgrund, um überhaupt hinzugehen. Während einige zuhause gar keinen vernünftigen Lernplatz haben, gibt es auch viele, die das Lernen in der Bib dem Lernen daheim bevorzugen. Das ist auch kein Wunder, denn die Liste der Vorteile ist lang.

  • Abgrenzung zum Privaten: Einen riesigen Unterschied zum Lernen zuhause macht das Bibben vor allem psychologisch. Daheim läufst du Gefahr, die Uni nicht mehr klar von deiner Freizeit abgrenzen zu können, wodurch du dauerhaft gestresst bist. Währenddessen setzen der Ortswechsel und die Hin- und Rückfahrt ein klares Signal und trennen diese beiden Welten voneinander. So hast du nicht nur ein besseres Gefühl dafür, wie viel Zeit du tatsächlich zum Lernen brauchst, sondern kannst zuhause auch besser abschalten.
  • Die Infrastruktur: Diesen Punkt sollte man auch nicht übersehen, denn die wenigsten haben einen Drucker, geschweige denn einen Seitenscanner zuhause. Zusammen mit Steckdosen und einer guten Internetverbindung ist das ein klarer Pluspunkt. Außerdem bieten Uni-Bibs fast immer auch Computerarbeitsplätze für Personen ohne eigenen Laptop an.
  • Sozialer Aspekt: Womöglich gleich wichtig, wenn nicht sogar wichtiger ist der soziale Teil der Bib. Ja, man sollte in der Bib nicht reden, sondern maximal flüstern, aber gerade die Pausen und die Zeit dazwischen sind machen das Lernen auf der Bib aus. Man lernt neue Leute kennen und gewinnt so nicht nur Freund*innen, sondern hat auch immer direkt Hilfe, wenn man beim Lernen gerade nicht vorankommt. Außerdem ist es motivierend zu sehen, dass auch andere Menschen lernen müssen und man nicht alleine in seinem Zimmer sitzt.

Tipps und Tricks für deine Bibliothek

Nachdem wir jetzt ein paar Vorteile des Bibbens angeschaut haben, kommen wir jetzt zu den wichtigsten Tipps, damit du dir einige frustrierte Momente ersparst.

  • Richtig Packen: Das A und O des Bib-Gehens ist das richtige Packen. Ziel ist es, alles dabei zu haben, was du für den Tag brauchen wirst, aber auch nicht mehr. Was Unbedingt rein muss findest du in den folgenden Punkten.
  • Allgemeines: Trinkflasche ist ein absolutes Muss. Möglichst groß, damit du dir ständige Wege zum Nachfüllen sparst. Außerdem möglichst bequemes Gewand. Wenn du stundenlang auf der Bib lernst, solltest du dich wie zuhause fühlen. Deswegen zumindest darauf achten, nichts Unangenehmes anzuziehen, weil dann deine Konzentration flöten geht. Außerdem: Oropax oder Noice-Cancelling-Kopfhörer nicht vergessen!
  • Elektronik: Was bei den meisten im Rucksack ist, sind ein Laptop und/oder ein Tablet. Dazu noch Kopfhörer (am besten mit Active-Noise-Cancelling) und unbedingt Ladekabel für alle Geräte! Es gibt nichts Frustrierenderes als einen leeren Akku.
  • First Come, First Serve: Das gilt bei der Platzwahl an der Bib. Es lohnt sich oft wirklich, einen guten Platz zu ergattern, wenn du dich konzentrieren willst und einen langen Tag vor dir hast. Der richtige Platz macht das Lernen tatsächlich um einiges einfacher.
  • Geregelte Pausen: Damit du dich nicht überforderst, solltest du im besten Fall mit anderen Studis fixe Pausenzeiten festlegen, damit ihr euch einmal einen Kaffee holen oder einfach nur durchschnaufen könnt.
  • Lerneinheiten planen: Am besten zuhause vor deinem Lerntag einen Plan machen, was du alles machen willst. Damit weißt du direkt, was du packen musst, und hast ein klares Ziel für den Tag.
  • Bib Angebote nutzen: Die Uni-Bib bietet dir so viel mehr, als dir bewusst ist, deshalb versuche, die Angebote so gut wie möglich zu nutzen. Zum Beispiel hast du oft im Uni-Netzwerk Zugriff auf Online-Ressourcen, die dir beim Lernen weiterhelfen können.
  • Nutze Spind und Garderobe: Der größte Nutzen des Spinds ist die Möglichkeit dein Handy wegzusperren. Damit wird dein Lernen produktiver und du kannst dich auf die Handypausen freuen.

Das ist eine vergleichsweise kleine Liste an Tipps und Tricks, weil es je nach Standort und Bibliothek noch so viele mehr gibt. Die erfährst du am besten, indem du regelmäßig hingehst und dort unter die Leute kommst. So wirst du mit der Zeit zum richtigen Bib-Profi.

Fazit

Gründe, auf die Bib zu gehe gibt es also viele! Die zentrale Lage und unmittelbare Nähe zur Uni und damit den Hörsälen sorgt auch dafür, dass man Lücken im Stundenplan perfekt mit Lernzeit auf der Bib überbrücken kann. Solltest du dennoch nicht überzeugt sein, dann ist der beste Weg herauszufinden, was du verpasst, der Weg auf die nächste Uni Bib! Noch keinen Plan, wie du überhaupt was auf der Bib finden sollst? Wir erklären dir, wie die Bib der Uni Wien “funktioniert” und geben die wichtigsten Tipps zur Recherche.

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