Namastay in Bed: Mit Meditation gegen Stress im Studium

Du hast die Nase voll vom Uni-Stress? Probier’s doch mal mit Meditation! Wir zeigen dir, was es damit auf sich hat und wie dir Meditation dabei helfen kann, schwierige Situationen zu bewältigen!

Vorlesungen, Abgabetermine und Prüfungsstoff häufen sich bei dir? Der Nebenjob macht Stress und außerdem nervt der Mitbewohner mal wieder? Im Studi-Leben sind Stresssituationen oft vorprogrammiert. Um Ruhe und Ausgeglichenheit in deinen Alltag zu bringen sind Meditationsübungen genau das Richtige. Klingt dir zu Hippie? Keine Sorge, für eine gelungene Meditation brauchst du weder Räucherstäbchen noch Rosenquarzkristalle. Wir zeigen dir, wie dir Meditation dabei helfen kann, in stressigen Situationen die Ruhe zu bewahren. 

Meditation – Was ist das überhaupt?

Meditation leitet sich vom Lateinischen ab, und kann als “nachsinnen” oder “nachdenken” übersetzt werden. Wobei sich Meditation ironischer Weise um das Gegenteil vom Nachdenken bezieht, nämlich dem Loslassen der Gedanken. Der Grundgedanke der Meditation ist also, die Gedanken kommen und gehen zu lassen und fokussiert darauf zu sein, den Moment bewusst wahrzunehmen.

Meditation hat außerdem viel damit zu tun, deine Aufmerksamkeit zu lenken. Die Praxis kann hier von einfachen Atemübungen bis hin zu geführten Meditationspraktiken gehen. Egal welches Ziel du im Kopf hast, wenn du dich auf das Thema Meditation einlässt, kannst du schon mit den einfachsten Angewohnheiten etwas verändern!

Am besten nicht dagegen stemmen. Meditation kann wirklich helfen.

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Meditation mag zwar auf viele sehr spirituell wirken, hat aber nicht zwingend etwas mit Religion zu tun. Meditieren dürfen alle, von Atheist*innen bis zu Sektenmitgliedern. 

Was bringt dir Meditation?

Meditation fördert die eigene Achtsamkeit. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, können nachgewiesen Stress und Angstgefühle reduziert werden. Prüfungsphasen, beanspruchende Nebenjobs und Geldsorgen: Das Stresspotential ist bei Studis besonders hoch. Hier könnte Meditation dabei helfen, deine innere Ruhe zu fördern. 

Gerade in schwierigen Zeiten tendiert man dazu, in eine negative und resignierende Stimmung abzudriften. Meditation fördert eine positive Grundhaltung und sorgt dafür, dass du in solchen Situationen gelassener und ausgeglichener reagieren kannst.

Ein großes Plus von Meditation: Sie kostet nicht viel Zeit. Schon wenn du dir nur 10 Minuten am Tag für deine bewusste Atmung und Präsenz Zeit nimmst, kann das einen Unterschied fürs Wohlbefinden machen. 

Regelmäßige Meditation verbessert außerdem deine Schlafqualität, und davon kannst du als Studi nur profitieren. Dein Verstand wird geschärft,was dein Erinnerungsvermögen ankurbelt und dich konzentriert in den Uni-Alltag spazieren lässt. 

Beispiele für Meditation im Alltag

Let’s face it: Wie die meisten Studis balancierst du wahrscheinlich einige Dinge auf einmal. Uni, Nebenjob, Freundeskreis und Familie sind zeitintensiv, du brauchst also Meditationspraktiken, die sich nahtlos in deinen Alltag integrieren lassen. 

  • Bewusstes Gehen: Nimm dir doch heute auf dem Weg zur Uni oder in die Bib vor, jeden Schritt bewusst wahrzunehmen. Statt deine Gedanken von einem zum nächsten rasen zu lassen, konzentrierst du dich darauf, einen Fuß vor den anderen zu setzen. 
  • Meditativer Spaziergang: Auch ein simpler Spaziergang kann meditativ wirken. Nimm deinen nächsten Spaziergang mal ohne Kopfhörer und Telefonat mit den Eltern war. Versuch, deinen Fokus auf den Moment zu legen und deine Atmung bewusst zu spüren.
  • Stillsitzen und rumatmen ist nicht so dein Ding? Dann bietet sich Yoga als Schnittstelle zwischen Meditation und Bewegung besonders gut für dich an. Neben deinem Körper wird auch deine Konzentration angestrengt und auf die Atmung gelenkt. Auch hierfür gibt’s unzählige Youtube Anleitungen, wovon viele auch nur 10 Minuten deiner Zeit in Anspruch nehmen. 

Hier findest du Guided Meditations

Beim Thema Meditation kann es sein, dass du gerade am Anfang noch ratlos bist. Zum Glück gibt’s auf Youtube und Co. eine Unzahl an geführten Meditationen für alle Levels. Finde jemanden, bei dem du dich wohl fühlst und lass dich von ihnen in das Thema einführen. 

Auch den App-Markt hat der Meditations-Hype bereits im Sturm erobert: Apps wie 7Mind, CalmTen Percent Happier und Headspace eignen sich ideal dafür, einen Einblick in Meditation zu bekommen und werden dir den Einstieg mit Sicherheit erleichtern. 

Hörbücher und Podcasts eignen sich hervorragend für Meditation. Mit einer sympathischen Stimme oder angenehmen Geräuschen, die dich führen, kommst du dem Zen-Mode sicher ein Stückchen näher. Beliebte Hörbücher zum Thema sind zum Beispiel Die Übung der Achtsamkeit oder Das kleine Buch vom achtsamen Leben.

Stressige Phasen kommen und gehen, aber mit Achtsamkeit und Meditation kannst du jeder Herausforderung gelassen entgegen schauen. Schau doch bei unserem Artikel Stress im Studium? 5 Tipps für mehr Freizeit und weniger Stress! vorbei, um deine Uni-Life Balance noch besser in den Griff zu kriegen.

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